…ein paar Zahlen
Gefahrene Km: 8‘675 Km
Treibstoff (Diesel): 1‘210 Liter
Verbrauchs-Ø: 13,95 L/100Km
Ungefähre Kosten Treibstoff: 290‘400 ISK = ca. sFr. 2‘032.-
Höhenmeter (Aufstieg): 100‘207 m (…dito Abfahrt)
Kosten für Lebensmittel und anderes
Für das Essen mussten wir etwa das Gleiche aufwenden wie in der Schweiz, wobei alkoholische Getränke, wie z.B. Wein, sehr teuer waren.
Ein Essen in irgendeinem Restaurant gönnten wir uns sehr selten; die Kosten waren für uns einfach zu hoch; für Fish&Chips, inkl. Getränke reichten, z.B. in Reykjavík, sFr. 60.- nicht!
Für die wenigen Hotelübernachtungen, die wir witterungsbedingt buchen mussten, mussten wir etwa gleich viel bezahlen wie in einem Mittelklassenhotel in der Schweiz.
Bei den Campingplätzen waren die Preise sehr unterschiedlich und sind im Westen höher als im Osten, bei den touristischen Highlights und grossen Besucherandrang waren manchmal die Preise fast unverschämt hoch. Zwischen sFr. 16.- (einer der Besten, inkl. warme Dusche) bis sFr. 32.- (ein Kiesplatz und kaum Service) gab es wirklich alles.
Auch Museen oder fachbezogene Ausstellungen und gewisse Erlebnisbereich bedürfen einiges an Kleingeld. Für die Blue Lagoon, heisse Quellen und Erlebnisbad südwestlich von Reykjavík waren fürs einfachste Angebot sFr. 48.50 fällig, oder die sFr. 7.- für den Parkplatz beim aktiven Vulkan Fagradalsfjall.
Dass die Tourismusbranche in rund drei Monaten den Hauptjahresumsatz generieren muss war uns bald einmal klar. Doch manchmal hatten wir ein fades Bauchgefühl und waren fast der Meinung, dass hier die Besucher schamlos zur Kasse gebeten werden.
Doch Zahlen oder Kosten, die grossartige Landschaft und die unzähligen Abenteuer: Alles umsonst, eben Island!