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…Autotüren in Island
Tja, die Ruhe hatten wir im Hochland und fernab der stark frequentierten Touristenrouten.
Doch nun war es vorbei mit der Einsamkeit und Stille. Steht man irgendwo im Südwesten von Island auf einem Campingplatz und folgt dem „Golden Kreis“, so ist man sicher; die Türknallerei gehört mit zum Erlebnis auf Island.
Um fünf, sechs oder erst um sieben Uhr abends sind sie sicher noch nicht so störend. Doch bis weit in die Nacht hinein treffen die „Lowbudget-Camper“ ein und die Türen werden nicht sonderlich sorgfältig ins Schloss gelegt. Nein, bis weit in die Nacht hinein knallen die Türen oder Schiebetüren der Dacias, Kongoos und Co. laut zu und der metallische Hohlraum der Karosserie legte gleich noch einen drauf, so dass wir beinahe jedes Mal aus dem Bett fielen!
Ah, morgens kann man ja ausschlafen. Doch weit gefehlt; um sechs Uhr in der Früh geht’s wieder los. Der Tag muss genutzt werden, sonst reicht die Zeit nicht fürs „Naturerlebnis Island“.
Oder geht es heutzutage nicht mehr ohne elektrische Türen?
Es lebe die Türknallerei!