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Nicht Gran Canaria ist die grösste Insel des kanarischen Archipels; nebst Fuerteventura ist auch Teneriffa einiges grösser und gegenüber Fuerteventura sehr gebirgig. Mitten durch die Insel zieht sich das Gebirge und türmt sich auf ein über 2000 Meter liegendes Hochplateau auf, wo vor ein paar Millionen Jahren der Pico del Teide mit einer gewaltigen Eruption auf 3718 Meter anwuchs und heute der höchste Berg von Spanien ist. Schnee, Stürme und winterliche Verhältnisse sind rund um den Teide nichts Aussergewöhnliches und die Gipfelbesteigung kann für Wochen gesperrt sein.
Um den Teide-Nationalpark herum liegt der „Parque Natural de Corona Forestal“ (..in Spanien heisst Corona Krone, darum redet man bei der Viruserkrankung nicht von Corona sondern von Covid), der wie ein Kragen um den Teide herumliegt und ein sehr grosses Gebiet der Insel mit einem Kiefernwald bedeckt. Gleich anschliessend und nordöstlich davon folgt noch das wilde Gebiet des „Parque Rural de Anaga“.
Die Nord- und Nordwestküste sind mit viel Feuchtigkeit begünstigt und lässt die Vegetation in allen Varianten gedeihen. Es ist auch das Gebiet, wo sich die meisten Menschen auf der Insel ansiedelten und nebst Bananen weitere landwirtschaftliche Produkte anbauen.
Eigentlich ist auf Teneriffa alles steil bis sehr steil; von den höchsten Erhebungen reichen die Abhänge oft bis hinunter zum Meer. Die Strassen winden sich den Abhängen entlang, steigen steil bergauf oder fallen fast in der Falllinie dem Meer entgegen.
An der Südwest- als auch Südküste sind die vielen touristischen Einrichtungen zu finden, wo sich die Menschen auf den wenigen Strandkilometer die Sonne geniessen oder die vielen weiteren Angebote der Touristenindustrie nutzen. So ist es auch nicht verwunderlich, dass neben aufgegebenen Bananenplantagen Hotelanlagen wie aus tausend und einer Nacht stehen, gefolgt von unzähligen Bauruinen und…. überall ein bisschen Müll! Weiterlesen