USA – quer durch

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Ab New Mexico nordwärts durch die Great Plains nach Detroit

New Mexico: In Alamogordo erhielt ich einen etwas niederschmetternden Arztbefund, und humpelnd machten wir uns auf den Weg nordwärts. Doch bevor es in die weiten Ebenen östlich der Rocky Mountains ging, die man einmal im Leben erfahren haben sollte, wollten wir unbedingt etwas von der vergangenen indigenen Kultur erleben. So fuhren wir erneut ins gebirgige Hinterland, wo noch vor der menschlichen Besiedelung die Erde mit den Elementen spielte und eine eigenwillige Landschaft entstehen liess. Die Feuer haben sich in der Zwischenzeit beruhigt, aber die vielen Krater sind immer noch Zeugen einer feurigen Vergangenheit. Wo früher der Fels glühte, kann man heute in die Lavakavernen absteigen und gefrorenes Wasser bestaunen.

Die Sandsteintürme bei El Morro sind nicht nur Zeugen der Ureinwohner, sondern hier verewigten sich alle Durchreisenden: Die ersten spanischen Missionare kratzen ihre Namen in den Sandstein, wie alle anderen, die später auf dem Weg nach Westen waren. Nach dem Bau der weiter nördlich liegenden Eisenbahnlinie gerieten die Sandsteintürme mit der Möglichkeit Mensch und Tiere mit Wasser zu versorgen in Vergessenheit und das Gebiet wurde unter nationalen Schutz gestellt.

Weiter nördlich sind die Acoma Pueblo beheimatet; sie leben heute noch in ihrer spektakuläre Himmelsstadt. Diese Ansiedlung auf einer Mesa, die hoch über dem Talboden liegt, gilt eine der ältesten dauerhaft bewohnten Menschenansiedlung auf dem nordamerikanischen Boden. Wir wollten diesen Ort besuchen und durch die in den Fels gehauenen ehemaligen Wohnstätten bestaunen. Leider planten wir wieder einmal komplett falsch und standen zum falschen Zeitpunkt beim Eingangstor. Freundlich wurden wir darauf aufmerksam gemacht, dass die nächste Führung erst in drei Tagen stattfinden wird und wir uns so lange gedulden müssten. Tja, schade; vielleicht sollten wir das nächste Mal die Internetseite besser konsultieren.

Anstatt zu warten und der indigenen Kultur zu widmen, steuerten wir Roswell an, wo 1947 Ausserirdische unserem Planeten einen Besuch abstatteten. Für uns war es auch eine Fahrt wie durch die Endlosigkeit des Kosmos, denn die weiten Felder im östlichen Teil von New Mexico wollten kein Ende nehmen. Roswell selbst war für uns eine kleine Enttäuschung; nebst dem Museum und den vielen aufgestellten grünen Männlein, musste die jüngere Vergangenheit viele Änderungen gebracht haben. Die tollen Shops, die wir vor 5 Jahren besuchten, gab es nicht mehr und die noch vorhandenen boten eher billigen Ramsch als gute Souvenirs aus der Aussenwelt an. 🙁

So steuerten wir etwas enttäuscht hinaus in Richtung Texas, wo abertausende Rinder auf den unendlich weiten Feldern ihrem Futter nachgingen, um den menschlichen Hunger nach Rindfleisch zu stillen.

Texas: In Amarillo wollten wir einem Besuch nachholen, den wir vor 5 Jahren verpassten. In diesem Ort, umgeben von Rinderfarmen, wo angeblich das beste Rindfleisch herkommen soll, ist der ehemalige Importeur des Gazell-Campingkits. Inzwischen hat sich Glen Pratt von AmericanSafariJXL.com vom französischen Hersteller losgelöst und produziert die Campingkabine selber; er macht sie leichter und stabiler und sie ist schon seit längerem auch für das Nachfolgemodell des Jeeps Wrangler erhältlich.

Wir wurden von Glen herzlich empfangen und seinerseits wurden wir einen ganzen Nachmittag ausgefragt. Zufälligerweise war am gleichen Tag ein grösserer Jeep Event, wo am Ausstellungsort seiner Fahrzeuge sich die Teilnehmer einschreiben mussten. Schon standen wir mit unserem Fahrzeug mitten drin. Das Interesse an einem solchen Fahrzeug ist hoch, doch kaufen würden es vermutlich die wenigsten; für die Amis wohl zu spartanisch. Jedenfalls war dieser Nachmittag sehr erlebnisreich und fordernd zugleich. Wir waren froh, uns am frühen Abend aus der Grossstadt zu entfernen und die Ruhe beim nächsten Camp zu geniessen.

Unser Weg führte uns weiter nordwärts durch weites Farmgebiet, wo mit riesigen Maschinen die Felder bestellt wurden, um den unersättlichen Hunger der abertausenden Rinder in den Foodlots zu stillen. Die Texaner optimierten die Rinderzucht, mischen das optimale Futter zusammen und wärmen es für die Rinder auf. So reduzierten sie die rund drei Jahre auf der Weide auf 4 Monate Mastzeit in irgendeiner Foodlot, schlussendlich muss das Groundbeef im Supermarkt zu einem Schnäppchenpreis angeboten werden. Uns jedenfalls verging der Appetit auf Rindfleisch, wo die Kühe innert kürzester Zeit mit Futter aufgeblasen werden, und viele Regionen an der anfallenden Jauche Probleme mit dem Grundwasser haben.

Oklahoma/Colorado: Nach dem nordwestlich liegenden nationalen Grasland verabschiedeten wir uns von Texas und huschten durch das schmale westliche Staatgebiet von Oklahoma. Kaum hatten wir uns an die etwas hügeligere Landschaft gewohnt, schon standen wir am Dreiländerpunkt, wo die Bundesländer Oklahoma, Colorado und New Mexico aufeinander treffen.

Ganz in der südöstlichen Ecke von Colorado ist es nicht gebirgig wie weiter westlich, sondern mehrheitlich flach. Beim Durchqueren des Comache Grassland erwarteten wir hinter jedem Hügel eine heran laufende Bisonherde. Die Herde kam leider nicht, dafür erlebten wir nach dem Besuch des Picture Canyon ein erstes Gewitter mit Hagel und Sturmböen.

Kansas: Ja, was möchten wir über das westliche Kansas berichten? Flach und unendliche Weiten, wo die Farmer mit riesigen Ungetüm – Traktoren umherfahren, kann man wohl nicht mehr erzählen – in einem Arbeitsgang gleich das ganze Feld bestellen. Wo es genügend Grundwasser gibt, stehen unzählige Bewässerungsanlagen auf den Feldern, so dass die Farmer den Wetterlaunen von Petrus nicht ausgesetzt sind.

Mitten in diesem Nirgendwo musste ich erneut einen Arzt aufsuchen, der mir erneut die in Alamogordo verordneten Medikamente um weitere 2 Wochen verlängerte. Der Termin war schnell organisiert und die visuelle Kontrolle gaben keine weiteren negativen Befunde. Trotzdem wollte die Ärztin einen erneuten Ultraschall durchführen lassen, so dass sie auf der sicheren Seite wäre. Da wir in der Schweiz krankenversichert sind, sie aber unseren Versicherungsausweis nicht lesen konnten, da nur unsere vier Landessprachen auf dem Ausweis zu finden sind, baten wir um Bar- oder Kreditkartenzahlung. Obwohl die Bezahlung der anderen Behandlung auf dieser Weise möglich war, stellte die Ultraschalluntersuchen die Spitaladministration vor ein fast unlösbares Problem. Schlussendlich forderten sie einen vierstelligen Betrag, den wir zähneknirschend ablehnten; für die Sanierung irgendwelcher Apparaturen fühlten wir uns nicht zuständig. Wir baten einfach um ein erneutes Rezept für meine Medikamente. Vielleicht ist es im nächsten State etwas günstiger.

Für unsere Weiterfahrt in nördlicher Richtung suchten wir lange nach einem etwas abwechslungsreicheren Weg durchs westliche Farmland Kansas. Ob sich der ganze Aufwand lohnte, wissen wir immer noch nicht. Wir sind aber erneut viele hundert Kilometer in östlicher Richtung durch weite und frisch bestellte Felder gefahren, erlebten Taleinschnitte, wo die Flüsse noch ihrem natürlichen Lauf folgen können und friedlich grasende Kühe.

Uns fielen die immer grösseren landwirtschaftlichen Betriebe auf. Nicht nur hier in Kansas, sondern bereits weiter südlich verdrängen die Agrounternehmen die Familienbetriebe mehr und mehr. Viele ehemalige Höfe verfallen und in ein paar Jahren wird auch der letzte Balken verfault sein.

Nebraska: Irgendwo im nirgendwo wechselten wir von Kansas nach Nebraska. Die Erhebung zwischen diesen beiden Staaten brachte zwar etwas Abwechslung, doch in der weiter nördlich liegender Ebene erneut das fast normale Bild der Plains: Farmen mit Ackerbau, wo die Felder bis zum Horizont reichen.

Gemäss unserem Reiseführer sollte man ab Grand Island der Staatsstrasse NE2 nach Westen fahren, um das ursprüngliche Nebraska zu erleben. So folgten wir erneut diesem Tipp in westlicher Richtung. Ob nun unser Reiseführer Recht behalten sollte, oder wir unsere Erwartungen zu hoch steckten; wir wissen es nicht. Doch je weiter wir nach Westen unterwegs waren, desto abwechslungsreicher wurde es. Nebst den vielen alten Farmen und aufgegebenen Gebäude, brachte die immer hügeligere Landschaft durch die Sand Hills visuell viel Abwechslung und ein Sprung zurück in frühere Zeiten.

In Alliance bildete ein Künstler die Stonehenge von England mit Schrottautos nach. Für mich (Tom) ein gelungenes Experiment, Chantal fand diesen Entsorgungsweg der Blechkarossen komplett missglückt. Tja, so können die Geschmäcker manchmal weit auseinander liegen. Dafür fanden wir unsere gemeinsame Freude später im Nebraska N.F., wo wir eine wunderbare Nacht in einem einsamen Tal verbringen konnten, eh es weiter nördlich zum nächsten Bundesstaat ging.

South Dakota: Nach dem Oglala Gab Grassland (NM), folgte in South Dakota das Buffalo Grassland (NM). Tiefe schwarze Wolken begrüssten uns im neuen State. Bevor wir die Büffel zu Gesicht bekamen, klatschten schon die ersten schweren und nassen Schneeflocken auf unsere Windschutzscheibe. Je höher es in den Black Hills ging, desto weisser wurde es um uns herum. Das Thermometer für die Aussentemperatur zeigte 0°C; um draussen zu kochen eindeutig zu kalt!

Trotz der eisigen Temperaturen wollten wir noch einen kurzen Blick auf das Monument von Grazy Horse werfen. Vor 5 Jahren waren die Steinhauer recht zuversichtlich, dass das Monument vom grossen Indianerhäuptling in den nächsten Jahren fertig sein würde. Beim Anblick des Berges stellten wir bald einmal fest, dass es fast gleich aussah wie beim ersten Besuch. Schade, wir hätten es gerne in einem weiteren Entstehungsstadium gesehen.

So fuhren wir zurück in östlicher Richtung, da wir auf der Ostseite der Black Hills etwas mildere Wetterverhältnisse vermuteten. Die restlichen Sehenswürdigkeiten liessen wir wetterbedingt aus. Selbst beim Versuch, in der Nähe von Mount Rushmore über einen Forstweg in den Wald zu fahren, blieben wir beinahe im Sumpf stecken und der weiter angekündigte Regen versprach wohl keine Besserung der Fahrbedingungen auf den Waldwegen. So entschlossen wir uns noch weiter in tiefere Landschaften zu fahren. Beim Badlands NP entdeckten wir einen einfachen Zeltplatz, der eigentlich auf unserer Route vom Folgetag passte.

Das Regenwetter inspirierte uns für neue Dinge und irgendeinmal kam die Idee auf, nach New Glarus/Wisconsin zu fahren, wo noch heute eine aktive Schweizergemeinschaft das Ortsbild prägen soll. Zwar lag der neue Routenwunsch weit entfernt von der allgemeinen Planung, doch auf einer solchen Reise macht man ja öfters irgendwelche verrückten Sachen. 😉

So steuerten wir erneut in östlicher Richtung durch weite Flächen und endlosen Feldern, wo die Farmer fleissig auf ihren Feldern unterwegs waren, quer durch South Dakota nach Minnesota. Auch war die Windkarte vom Wetterdienst stehts auf dem Mobiltelefon geladen, da die Frühjahrsstürme sich oft zu Tornados entwickeln und auch in diesem Jahr schon für entsprechende Verwüstungen verantwortlich waren. Wir wollten nicht in einer solchen Windhose unsere Erfahrungen sammeln.

Minnesota/Iowa: Wir waren froh, dass diese beiden Staaten endlich hinter uns lagen. Zwar bieten die einzelnen Städte einiges an Erlebnissen und Kultur, doch wir bewegten uns hauptsächlich ausserhalb der grossen Ballungszentren und auf wenig befahrenen Landstrassen. Auch in dieser Region fand in der Landwirtschaft ein extremer Strukturwandel statt; die Familienbetriebe wurden und werden durch Agrounternehmungen ersetzt und die Monokulturen einiges grösser. Betriebe mit Tierhaltung sind reine Fabriken für Milch und Fleisch.

Kurz vor dem Mississippi River (Iowa) erfolgte ein landschaftlicher Wechsel und unsere Route führte – nach den endlosen Kilometer über unendlich weite Felder – in eine wunderbare Gegend, wo irgendwie die Zeit stehen geblieben ist. Kleinere Bauernbetriebe in wunderbaren Taleinschnitten, wo die Strassen den jeweiligen Flussläufen entlang führten. Fast ungläubig genossen wir die neue Abwechslung.

Wisconsin: Nach dem Überqueren des Mississippi River und der Weiterfahrt war uns bald klar, wieso sich bei den grossen Migrationswellen sich in dieser Gegend viele Mitteleuropäer niederliessen: Wunderbare Landschaften mit weiten Wäldern und liebliche Flusslandschaften. Auf den Hochebenen wird zwar auch eine intensive Landwirtschaft betrieben, doch die fast ungewohnte Nähe der einzelnen Siedlungen weckte in uns ein gewisses heimatliches Gefühl.

Wir besuchten schon oft Orte, wo nachgesagt wird, dass dieser von den ehemaligen Siedlern stark geprägt wäre, doch New Glarus übertrumpfte alles, was wir bisher erlebten. Nebst den ungewöhnlich vielen Schweizerflaggen, konnten wir auf dem Friedhof fast alle Namen auf den jeweiligen Grabsteinen richtig lesen. Im Zentrum selbst hatten wir das Gefühl, irgendwo in einem Schweizerdorf zu stehen und die Sprüche an der New Glarus Bank zeugen vom Arbeitsfleiss der früheren Siedlern aus Glarus. Als Pünktchen auf dem „i“ folgte in einem Souvenirshop, wo wir von der Verkäuferin im Glarner Dialekt angesprochen wurden, als wären wir irgendwo in der Schweiz gewesen.

Nach so viel Schweiz setzten wir unseren Kompass neu und wollten wieder ein Stück USA erleben. Vor 5 Jahren hiess es in Toledo/Ohio, wo das Montagewerk der Jeep Wrangler steht, dass im Jahr 2022 ein Jeep-Museum eröffnen würde, das ganz nach den Vorbildern der Ford- oder Harley-Erlebniswelt entsprechen sollte. Für den Weg dorthin hatte wir zwei Möglichkeiten: Südlich über Chicago zum Lake Huron oder den weiteren Weg nördlich um den Lake Michigan. Wir entschieden uns für den weiteren Weg.

(Wisconsin)/Michigan: Der Weg war weit, aber wir genossen es sehr durch diese immer dichter bewachsenen Wälder zu fahren und die Abschnitte, wo die Strasse dem Lake Michigan oder kleineren Seen folgte, war zauberhaft. Wir fühlten uns, als wären wir bereits in Kanada, aber die abertausend US-Flaggen an den Häusern oder Grundstücken markierten eindeutig den Ort oder Land, wo wir gerade entlang fuhren.

Nach der Mackinac-Brücke, die den Zusammenschluss des Michigan und Huron-Lake überspannt, folgten wir durch die weitläufigen Nationalwälder, umfuhren weiter südlich die grösseren Ballungszentren und erreichten bald das ersehnte Toledo (Ohio), wo auch unser Jeep zusammen geschraubt wurde. Doch weder ein Museum noch irgendeine Erlebniswelt zu unserem Fahrzeug war zu finden. Bei weiteren Recherchen im Internet fanden wir nur das Versprechen einer Eröffnung im Jahr 2022, aber keine weiteren Hinweise. Ein Sicherheitsmann des Werkgeländes meinte ganz trocken, dass es nichts in dieser Richtung gäbe. Am 4. August gäbe es eine grosse Jeep Parade und dort könnten wir unser Interesse an diesem Fahrzeug befriedigen.

Etwas enttäuscht kehrten wir zurück nach Michigan und Detroit entgegen. In der jüngeren Stadtgeschichte musste diese Metropole Konkurs anmelden, da viele Firmen die Stadt verliessen. Ohne solche Steuereinnahmen stürzte das ganze Finanzwesen der Stadt in sich zusammen. Ein städtisches Chaos blieb seinerzeit zurück! Die Stadt konnte sich zwar wieder aufraffen, doch die vielen leerstehenden Gebäude am Stadtrand zeugen heute noch von einer turbulenten Zeit. Diese aufgegebenen Industriequartiere reizten mich (Tom) sehr, diese zu sehen und einmal durch zu fahren. Und tatsächlich, vieles ist dem Zerfall preisgegeben und nur weniges wird rückgebaut; neues wird einfach ausserhalb der Stadt auf der grünen Wiese aufgebaut. Im Zentrum merkte am von diesen stürmischen Zeiten kaum noch etwas und alles war fast wieder perfekt. Selbst die super moderne Strassenbahn, die als Ringlinie im Zentrum verkehrt, hinterliess bei uns einen tollen Eindruck.

Für uns war es auch an der Zeit, die USA zu verlassen. Wir könnten noch eine gewisse Zeit bleiben, doch unser Jeep musste das Land verlassen, da er bald ein Jahr zollfrei in den USA war und länger darf er in seinem Geburtsland nicht bleiben. Auf der Ambassador-Brücke erblickten wir noch einmal die US-Flagge, bevor wir das rote kanadische Ahornblatt entdeckten. Schon wurden wir zur richtigen Box der Zollbehörde gewiesen.
Willkommen in Kanada!

Chantal u. Tom/Mai 2024

New Mexico

Texas

Oklahoma/Colorado

Kansas

Nebraska

South Dakota

Minnesota/Iowa

Wisconsin

Michigan/(Ohio)