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Diese Insel, weit draussen im Atlantik, ist die Grünste aller kanarischen Inseln. Im Norden liegen üppige Wälder, die sich weit hinauf ins Gebirge ziehen, der Süden ist hingegen trocken und die vulkanische Tätigkeit ist bis in die heutigen Tage aktiv. 2021 wurde ein ganzer Landstrich, ein Dorf mit seiner Agglomeration und ausgedehnte Bananenkulturen westlich des „Cumbre Vieja“ unter Lava und Asche begraben.
Früher, d.h. zu Zeiten nach der Entdeckung von Amerika war La Palma ein bedeutender Ort, und die kanarischen Kiefern lieferten obendrein noch das beste Holz für den Schiffbau. Der Handel, besondere Gesetze im Zusammenhang mit der Atlantiküberquerung und der frühere Zuckerrohranbau brachte der Inseln und seinen Bewohnern beachtlichen Reichtum, den man noch heute in Santa Cruz de la Palma und anderen Orten erleben kann.
Heute geht es auf La Palma etwas ruhiger zu und her als zur Zeit der grossen Entdeckungsfahrten. Da es kaum Strände mit Massentourismus gibt, findet man schnell seine Ruhe auf dem weitläufigen Wanderwegnetz oder kann sich auf irgendeiner Forststrasse verirren.