Month: April 2020

Selbst-Quarantäne

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Gefangen beim Azapika-Strand/Chalkidiki
Die Aufforderung der griechischen Regierung war kurz und unmissverständlich! Ab dem 23. März müssen sich alle Bewohner in eine zweiwöchige Selbstisolation zurückziehen und nur für die allernötigsten Anliegen darf man das Haus verlassen. Kurze sportliche Tätigkeiten und Spaziergänge mit dem Hund sind erlaubt. Die Einschränkungen waren sehr einschneidend und wer irgendwie unterwegs war, musste sich gegenüber den Behörden entsprechend ausweisen können. Für eine Fahrt in das nächste Lebensmittelgeschäft, zum Arzt oder auch nur für einen kurzen Spaziergang musste immer eine Bewilligung mitgeführt werden. Bei Widerhandlung muss mit einer Busse von mindestens 150 €  gerechnet werden.
Und, was für die lokale Bevölkerung galt, mussten die vielen gestrandeten Touristen mit ihren fahrbaren Unterkünften ebenfalls strikte einhalten. ….so die Vorgabe der Behörden!
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…zurück in Europa

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Bulgarien und nördliches Griechenland; ein kleiner Reisekrimi
Gespannt rollten wir dem bulgarischen Grenzzaun entgegen. Die Spannung unsererseits war riesig und eine mögliche Einreiseverweigerung infolge des Corona-Virus hätte für uns zu einem riesigen Fiasko geführt. Der erste Grenzbaum öffnete sich und schon standen wir vor einer schachtelartigen Durchfahrt. Aus einem Häuschen winkte uns ein Mann in Schutzanzug entgegen. Wir streckten ihm unsere Pässe entgegen, doch er wollte nur 3 Euro für die Durchfahrt durch die Desinfektionsanlage, die mehr einer lächerlichen und selbstgebastelten Anlage erinnerte als einer effektiven Desinfektionsanlage; vielleicht ein Überbleibsel aus der kommunistischen Ära? Weiterlesen

Türkei

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Westküste – Zentralanatolien – Schwarzmeerküste
Der Empfang bei René ** und Zehra in Ҫeşme hätte nicht herzlicher sein können, als wären wir seit vielen Jahren beste Freunde. In wenigen Tagen wurde uns ein anderes, intensiveres Stück Türkei geboten, das wir so nicht erlebt hätten; es war quasi ein kleiner Blick hinter die Kulisse in Begleitung von besten Kennern. Zwischen Ҫeşme und Ismir wurden wir zu Orten geführt, die nur ein Einheimischer kennt, oder zu feinsten Lokalen und vorzüglichem Essen verführt. Auch sah ich noch nie eine solch komplette und fein säuberlich restaurierte BMW-Motorradsammlung wie hier in der Türkei. Kein Reiseführer hätte uns so intensiv mit dem Land und den Menschen vertraut machen können. Den beiden – René und Zehra – nachträglich noch herzlichen Dank für die grosszügige Gastfreundschaft. Weiterlesen