Alle Artikel von Thomas Kaiser

Die Wildnis um Los Angeles

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…vom Joshua Tree Nationalpark an die Traumstrasse „1“ und zurück nach Los Angeles.
Für den zweiten Anlauf zum Joshua Tree N.P. wählten wir einen Nebeneingang, fernab einer gut ausgebauten Strasse. Zwar sind die Joshua-Bäume südseitig etwas spärlich, dafür ist die weite Landschaft sehr beruhigend und die grossen Steinfelder oder Berge laden zum Wandern ein. Für die Übernachtung fanden wir auf einem der zwei Campingplätze, wo die Regel ist „first come – first served“, einen tollen Platz mitten in eigenartig geformten Steinbrocken. Für die anderen Campingplätze muss man den Stellplatz vorher online buchen, oder man muss den Nationalpark verlassen um eine Verbindung zum Internet zu haben. Dieses Verlassen ist eine zweistellige Kilometerzahl im oberen Bereich; absoluter Blödsinn! Weiterlesen

…und die liebe Technik

(Die Infos sind fortlaufend aufgeführt und enthalten z.T. sehr interessante Details. Einfach durch scrollen für mehr Details.

22. November 2023 / Santa Paula (CA) / Km 173‘472
Allgemeine Wartung vor Lagerung / festgeklemmte Führungsstifte der Bremssättel.
Bei den letzten Wartungsarbeiten vor der Einlagerung (Storage Santa Paula), stellte ich bei den vorderen Bremsen ein Klemmen der Führungsstifte der Bremssättel fest. Links klemmte der obere Bolzen stark und konnte nur unter grossem Kraftaufwand gelöst werden. Rechts klemmte der untere Führungsbolzen, konnte aber noch mit Werkzeug leicht entfernt werden.
Nach der Reinigung und leichtes Bearbeiten mit Schleifpapier konnte ich die neu  abgeschmierten Bolzen wieder einbauen und die vorderen Sättel bewegen sich wieder ordnungsgemäss. Weiterlesen

An die Südgrenze von Kalifornien….

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….mit vielen Umwegen
Bei unserem zweiten Aufbruch in San Francisco wollten wir bis nach Santa Barbara der Traumstrasse „1“ folgen und erst dann wieder ins Landesinnere abdrehen; schlussendlich ist man nicht alle Tage hier. Schon die ersten Kilometer hinter der Metropole San Francisco waren bereits beeindruckend, wo sich die Strasse durch die Felswände dem Pazifik entlang schlängelte. Immer wieder mussten wir einen Halt einlegen, um über die Klippen in die Tiefe zu schauen. Weiterlesen

Auf ins Yosemite

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…und zurück nach San Francisco

Wir waren froh, San Francisco hinter uns zu lassen und steuerten in direkter Fahrt den Rocky Mountains entgegen. Das Stadtleben gefiel uns nicht besonders, ebenso die langweilige Autobahnfahrt durchs Zentral-Valley, bis es endlich bergauf in die ersten Höhen ging. Unser Ziel war der Besuch des Yosemite-Nationalparks, das verschiedene Organisationen als Tagesausflug von San Francisco aus anbieten. Wir aber hatten es wirklich nicht so eilig und genossen unsere Unabhängigkeit. Zudem hatten wir auf der östlichen Seite des Yosemite-N.P. ein Treffen mit Reisefreunden der Panamericana-Tour vereinbart, die für uns ein Ersatzteil aus Deutschland mitgebracht haben und irgendwo muss ja die Übergabe stattfinden. Weiterlesen

Auf in den Süden…

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….nach San Francisco

Nachdem unser Traum vom Ausflug nach Kanada endgültig vom Tisch war, planten wir umgehend unseren Weg in südlicher Richtung. Das Wetter als auch die Temperaturen in Washington (State) waren eher unbeständig und frisch. Doch für einige Highlights nahmen wir trotzdem die nötige Zeit; schlussendlich ist man nicht alle Tage in diesem nordwestlichen Bundesstaat. Weiterlesen

Auf nach Westen ans Ufer des Pazifiks

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Wir hatten immer noch eine gewisse Hoffnung, in den nächsten Tagen eine weltweite Kaskoversicherung abschliessen zu können. Somit wählten wir unsere Route westwärts der US-kanadischen Grenze entlang. Die Route über Revelstock (Kanada) schien vorerst nicht machbar zu sein. Wir durchstreiften erneut riesige Waldgebiete, wo sich vermutlich nicht allzu viele Überseetouristen verirren und des öfters war die Grenze zum nördlichen Land in Sichtweite. Weiterlesen

Im Zick-Zack-Kurs Richtung Norden…

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….von Colorado nach Wyoming und weiter nach Montana zur kanadischen Grenze
Nach Boulder/Colorado wussten wir, dass wir unbedingt wieder hoch in die Rocky Mountain fahren müssen. Die Landschaft bietet so viel, dass man viel mehr Zeit in ihr verbringen kann. Zumal unsere nächsten Ziele fast auf dieser Wunschlinie unserer Fahrstrecke lagen. Cheyenne/Wyoming war unsere nächste Station, die ich (Tom) unbedingt anfahren wollte; schlussendlich lockte mich das Museum der Union Pacific Railroad. Weiterlesen

Zurück nach Colorado

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Wir freuten uns unheimlich auf Kalifornien und seine umwerfende Natur. Ganz oben auf der Wunschliste stand der Yosemite-Nationalpark. Leider wurde aus diesem Wunsch vorerst nichts! Der Tioga-Pass war noch geschlossen (Schnee) und ein Öffnungstermin stand noch nicht fest. Ein Ranger vom National-Forest meinte kurz und trocken, dass der National-Park an einer Öffnung nicht interessiert sei und den Pass möglichst lange geschlossen halten möchte. Die Alternative wäre die Fahrt über den weiter nördlich liegenden Sonora-Pass gewesen. Zwischenzeitlich surften wir intensiv im Internet herum und waren vom Besucherandrang für den Yosemite-N.P. überrascht. Stundenlang waren die Wartezeiten bei den jeweiligen Zufahrtsstrassen und vor September konnten wir keinen Übernachtungsplatz im Park buchen, einfach alles ausgebucht; Ferienzeit! Zudem meldeten die Wetterprognosen sehr hohe Temperaturen, so dass wir den Yosemite-N.P. definitiv auf den Herbst verschoben; zu dieser Jahreszeit soll es ja noch schöner sein. Weiterlesen

Auf nach Kalifornien

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…der Weg ist bekanntlich das Ziel der Reise

Unser Jeep war wieder voll bepackt, die letzten Reparaturen erledigt und schon steuerten wir nordwärts aus Flagstaff heraus. Da wir zeitlich relativ spät losfuhren, suchten wir südlich vom Sunset Crater – ein nationales Monument – auf einer Spielwiese für grosse Jungs eine Bleibe für die folgende Nacht. In diesen weiten Flächen dürfen sich alle Offroader, ATV- und OHV-Fahrer im Vulkansand legal austoben. Verrückt diese Amis! Auch wir genossen am Folgetag die Fahrt um verschiedene Vulkankegel herum und erreichten bald das Navajo- und Hobi-Indianerreservat. Weiterlesen

U S A

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…endlich im Land der unbegrenzten Möglichkeiten!

Nach den sieben Monaten Gruppenreise durch Süd- und Mittelamerika hatten wir ab Tombstone unsere gewohnte Freiheit und konnten wieder tun und lassen wie es gerade kam. Kein Roadbook gab uns das Tempo oder die Richtung der Reise vor. Für Chantal war es eine Entlastung, für mich (Tom) eher ein Abschied von tollen Begegnungen und Abenden. Tja, so ist es eben; alles hat ein Ende, nur die Wurst hat deren zwei. Weiterlesen